Ceroni Foundation

 

 

Museum of Stamps
(2018)


folgende Adressen zeigen alle auf das Museum:

www.briefmarken-museum.ch
www.briefmarkenmuseum.ch
www.stamps-museum.org
www.stamps-gallery.org
www.stamps-gallery.ch

 

 

Physische Museen erfordern oft riesige Investitionen und dann eine aufwändige Anreise der Besuchenden. Viele Sammlungen sind der Allgemeinheit nicht zugänglich und werden früher oder später wieder aufgelöst. Dieses Internet Museum macht es möglich, dass die während mehr als 60 Jahren zusammengetragene Sammlung weltweit rund um die Uhr betrachtet werden kann. Obwohl weder der Aufbau der Sammlung noch deren Dokumentation abgeschlossen sind, konserviert der Online-Auftritt eine permanente Ausstellung der bisher erfassten Objekte. Diese umfassen den Zeitraum der ersten Briefmarke in Grossbritannien (1840) bis in die Gegenwart (vorwiegend Schweiz).

Die Sammlung bietet ein breites Spektrum ansprechender Ausgaben der verschiedenen Länder (insbesondere Blocks und Kleinbogen). So wurde zum Beispiel von jedem Land der erste Sonderblock in einer Kollektion zusammengetragen. Die Vielfalt und grafische Gestaltung durch die Nationen ist oft ein Spiegelbild der jeweiligen Kultur. Jungen Besuchenden soll der Bezug der Marken zur Lage des Landes auf der Weltkarte dienen. Für Fortgeschrittene hat es bei den Schweiz-Ausgaben Sammlungen, welche nicht breit vertreten sind, so zum Beispiel Combo-Briefe oder Schnapszahlen-Stempel.

Beim Aufbau der Sammlung standen also keine teuren Raritäten im Vordergrund, genausowenig wie das in alten Zeiten verbreitete Ziel den Besitz aller Marken eines Gebietes anzustreben.

Der jahrzehntelange Aufbau der Sammlung – nebst selbst produzierten Belegen auch durch Einbindung vieler erworbener Sammlungen aus Nachlässen – ist begleitet durch Erfahrungen während der Gebrauchszeit der Marken und Forschung nach Abarten und Informationen. Die Schwerpunktländer sind die Schweiz und Grossbritannien. Speziell die Gebiete Schweiz Markenheftchen, Automatenmarken, Rollenmarken und Abarten sind gut bestückt und dienen auch als Referenz für viele nicht katalogisierte Varianten. Der Ehrenhof (Hall of Fame) zeigt besonders interessante Objekte aus diesen Sammlungen.

Briefmarken sind grafisch und gestalterisch kleine Kunstwerke. Die Stiftung betreibt auch ein virtuelles Museum mit zeitgenössischer Kunst junger Schweizer Kunstschaffender (siehe nachfolgend), schafft somit einen Link und dient auch als Anregung, die eigene Sammelleidenschaft mit Kunst zu erweitern.

 

 

Museum of Swiss Artists
(2020)


folgende Adressen zeigen alle auf das Museum:

www.internetgallery.ch
www.internet-gallery.ch
www.internetgallery.org
www.internet-gallery.org

 

 

Das virtuelle Museum ermöglicht jungen Schweizer Kunstschaffenden eine Präsentation ihrer Werke wie in einem üblichen Kunstmuseum mit Gebäude. Internet-Besucher können virtuell die Räume begehen und sich ausgewählte Werke wie in einer wirklichen Museumsatmosphäre anschauen. Die Darstellung lehnt sich an die Realität an und soll diese mit wenigen virtuellen Besonderheiten abbilden und sanfte Bewegung in die Stille bringen. Nichts soll an Technik erinnern und diese in den Vordergrund schieben. So sind z.B. absichtlich keine Steuersymbole für die Navigation etc im Blickfeld der Räume zu finden. Dies zerstört die Illusion der Wirklichkeit.

Der Katalog bietet Informationen zu den Kunstschaffenden und deren Wirken.

Zusätzlich können diese mit einem selbstgesprochenen Originalkommentar eine Audio-Führung durch die Räume anbieten.